

 
Was einst noch grün 
Der Wind holt die Blätter 
Und bringt sie zurück 
Kinder spielen 
Kinder streiten 
Greise auf Bänken 
Greise sitzen 
Nebelschwaden 
Sommer vorbei 
 
Welkende Blätter 
Der Park ist bunt
Spielende Kinder
Ein streunender Hund
Liegt auf der Straße
Und Modergeruch
In jeder Nase
Von jedem Baum
Und trägt sie weit fort
Man sieht sie kaum
Ein unermüdlich Spiel
Erst waren es wenig
Jetzt sind sie viel
Drachen steigen
Kinder brüllen
Andre schweigen
Kinder laufen
Kinder träumen
Andre raufen
Mit fahlem Gesicht
Und leeren Blicken
Unterhalten sich nicht
Gehn nicht mehr weit
Greise grübeln
Herbst ist Sterbenszeit
Ziehn durchs Land
Man sieht vorm Gesicht
Nicht die eigne Hand
Winter in Sicht
Herbst ist im Lande
Ich mag ihn nicht.